Offener Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon

2010/4 – Mitteilung vom 21. Februar 2010

 

Deutsches Reich
Die Reichsregierung

United Nations
Secretary-General Mr. Ban Ki-Moon
New York NY 10017
USA

Berlin, den 21. Februar 2010

Sehr geehrte Exzellenz,
verehrter Herr Ki-Moon,

die Regierung des Deutschen Reiches wendet sich an die Vereinten Nationen als der völkerrechtlich verantwortlichen Feindstaatenorganisation des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland.

Wir gehen davon aus, daß die Vereinten Nationen in Wahrnehmung ihrer diesbezüglichen Aufgabe mit Wissen und Duldung die Aufstellung von Raketensystemen durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika auf dem durch alliierte Truppen besetzten Hoheitsgebiet des Deutschen Reiches begleitet. Damit wird der völkerrechtliche Status quo des Waffenstillstandes vom 08. Mai 1945 zum wiederholten Male durch die Alliierten Siegermächte verletzt.

Der beabsichtigte Vollzug der Raketenstationierung stellt aus deutscher Sicht eine ernste Bedrohung des Weltfriedens dar. Die Vereinigten Staaten von Amerika realisieren mit der vorgesehenen Stationierung ihrer Raketensysteme auf dem Russischen Besatzungsgebiet unter polnischer Verwaltung in Deutsch-Mohrungen bei Allenstein eine akute militärische Bedrohung durch ihre Streitkräfte, die völkerrechtswidrig von befriedetem deutschem Boden ausgeht und eindeutig gegen den Weltfrieden wirkt.

In Ansehung der alliierten Vorgaben betreibt die Regierung des Deutschen Reiches die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung im Reichsgebiet. Gleichbedeutend betreiben wir die Entwicklung friedlicher Beziehungen zu den Alliierten Siegermächten und Feindstaaten des Zweiten Weltkrieges.

Auf Grund der kriegsrechtlichen Situation im besetzten Deutschland ist die Reichsregierung völkerrechtlich gehindert, dieser offenkundigen Provokation gegen den Weltfrieden aus einer souveränen Position heraus entgegenzutreten. Bis zur Beendigung

des Kriegszustandes auf dem Hoheitsgebiet des Deutschen Reiches durch eine friedens-vertragliche Regelung sind der Regierung des Deutschen Reiches in der Begegnung dieser Angelegenheit die Hände gebunden.

Wir richten daher unsere dringende Aufforderung an die Vereinten Nationen, ihrer treuhänderischen Verpflichtung für das befriedete Deutschland nachzukommen und diesen vorgesehenen Akt militärischer Aggression von deutschem Boden ausgehend durch Wahrnehmung des alliierten Oberbefehls zu unterbinden.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Dr. Gerd Kummer
Reichspräsident

Stefan Andreas Görlitz
Reichskanzler

Nachrichtlich:
Regierung der Republik Polen
Regierung der Russischen Föderation
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika

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